So funktioniert Responsive Webdesign

Verschiedene Endgeräte auf einem Schreibtisch. Auf dem Monitor steht Responsive Webdesign.

Eine neue Webseite erstellen, ohne an das Responsive Design zu denken ist heutzutage unmöglich. Wer etwas im Web sucht, der macht das über sein Smartphone. Fast 70 Prozent der Deutschen verwenden ausschließlich das Mobilgerät, um Webseiten aufzurufen. Kaum einer setzt sich vor den PC oder Laptop und schaut sich die Webseite dort an. Umso wichtiger ist es, seine Webseite nutzerfreundlich zu gestalten. Genau damit setzt sich das Responsive Webdesign, ein wichtiger Teil des Online Marketings, auseinander. Als Responsive Webdesign Agentur wissen wir, worauf es bei einer guten Webseite ankommt. Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit lauten die Keywords. Oberstes Kriterium des Responsive Webdesigns ist es, die Webseite nicht nur desktopfreundlich, sondern vor allem für mobile Endgeräte nutzbar zu machen. Nichts ist schlimmer, als eine Webseite aufzurufen bei der der Nutzer zoomen, scrollen und wischen muss, um alle Inhalte lesen zu können. Genau das passiert bei statischen Webseiten. Ein Anzeichen dafür, dass diese total veraltet sind.

Smartphone, Tablet und Desktop besitzen verschiedene Auflösungen. Eine statische Webseite orientiert sich an den Desktopmaßen. Da diese Auflösung deutlich über denen von Smartphone und Tablet liegt, kann die statische Webseite auf kleineren Bildschirmen nicht benutzerfreundlich dargestellt werden. Und genau aus diesem Grund ist Responsive Webdesign so relevant. Das Responsive Webdesign programmiert die Webseite nach responsiven Kriterien. Das Ergebnis ist eine Webseite, die auf unzähligen Endgeräten mit verschiedenen Auflösungen und Browsern optimal dargestellt werden kann, indem sie sich automatisch den Gegebenheiten anpasst. Die User Experience wird somit für jeden Endgerätenutzer verbessert.

Step by Step zum responsiven Design

Schlüsselwörter für das Gelingen des responsiven Designs sind Media Queries und Breakpoints. Media Queries sagen der Webseite, was sie zu tun hat, wenn sie auf Endgerät XY mit einer bestimmten Auflösung angezeigt werden soll. Dabei fragen die Media Queries nach den Eigenschaften des Monitors. Abgefragt werden beispielsweise Maße, Ausrichtung und Auflösung des Browserfensters, um daraufhin CSS-Eigenschaften festzulegen. Auch die Vorlieben der einzelnen User können durch Media Queries berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Einstellungen zum Kontrast oder dem Hell-/Dunkel-Modus. Die Media Queries legen sogenannte Breakpoints fest. Breakpoints werden bei bestimmten maximal- oder minimal-Breiten gesetzt. Gelangen die Media Queries bei der Abfrage an einen Breakpoint, passt sich das Layout, bestehend aus Bildern, Schriftgröße und Navigationselementen an das entsprechende Endgerät an. Getreu dem Motto „Mobile First“ bedeutet responsiv auch eine Optimierung der Ladezeit. In der Regel verzichtet die mobile Version der Webseite auf Grafiken oder Animationen, die eine hohe Ladezeit bedingen.

Responsive Design entscheidet über Suchmaschinenranking

2015 hat Google das Responsive Design mit in die Liste der Rankingfaktoren aufgenommen, weil mobile Geräte nunmehr häufiger zum Surfen genutzt werden als Laptops oder Computer. Statische Webseiten haben dadurch schlechte Karten, sie fallen im Ranking, weil ihre Seite nicht den heutigen Usability-Anforderungen entspricht. Aufenthaltsdauer, Absprungrate, Traffic, all diese Faktoren werden beeinflusst von Ihrem digitalen Auftritt. Aus SEO-Sicht hat das Responsive Webdesign einen weiteren Vorteil: Sie vermeiden Duplicate Content und sind pflegeleichter. Die Möglichkeit, eine Webseite für mehrere Endgeräte nutzbar zu machen, gab es bereits früher schon. Die Lösung war eine Desktop-Variante und eine mobile Version der Webseite. Das Problem dabei: zwei URLs. Dadurch mussten auch immer zwei Seiten gepflegt werden. Um Duplicate Content zu vermeiden, und damit verbunden im Ranking nicht zu fallen, musste der Inhalt dementsprechend textlich auch verändert werden. Das ist zum einen aufwändig und zum anderen auch zeitintensiv. Im responsiven Design fällt dieser Aufwand weg. Eine textliche Änderung, ein Austausch vom Bild oder das Hinzufügen von einer Unterseite muss nur einmal im CMS bearbeitet werden, um gleichzeitig auf allen Endgeräten zur Verfügung gestellt zu werden.

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