Kundenzeitschriften als bewährte Methode der Unternehmenskommunikation
Kundenzeitschriften, die interessierten Leserinnen und Lesern kostenfrei zur Verfügung stehen, erfreuen sich in den letzten Jahren bei Unternehmen steigender Beliebtheit. Zu den klassischen Vertretern ihrer Gattung zählen zum Beispiel die Apotheken Umschau oder die mobil der Deutschen Bahn, die monatlich in allen Zügen ausliegt. Kundenzeitschriften wie diese sind zum einen wertvolle Instrumente der Unternehmenskommunikation, zum anderen begeistern sie ihre Leserschaft mit spannenden redaktionellen Inhalten. Dabei profitieren sowohl die Leserinnen und Leser als auch die Betriebe selbst: Die einen genießen die kostenlose Versorgung mit interessanten Informationen. Den anderen bieten Kundenmagazine und Fachzeitschriften als Medium die Chance, sich von einer neuen Seite zu präsentieren.
Die Konzeption von Kundenmagazinen – individuell anpassbar
Eigens produzierte Kundenmagazine sind das perfekte Instrument der Imagepflege und Kundenbindung. Gleichzeitig dient es dazu, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Schon die anfangs genannten Beispiele zeigen, dass hierbei kein Kundenmagazin dem anderen gleicht. Es gibt weder beim Inhalt noch bei der Gestaltung ein festes Schema, denn eine Zeitschrift lässt sich immer individuell auf unterschiedliche Bedürfnisse anpassen. Dabei ist es ebenso egal, ob es sich um ein regionales Unternehmen oder einen internationaler Konzern handelt: Jeder Betrieb kann Kundenzeitschriften als effektives Kommunikationsmittel nutzen. Selbst im medizinischen Bereich wird diese Methode bei Ärztinnen, Ärzten und ganzen Krankenhäusern zur Gewinnung und Bindung von Patientinnen und Patienten immer beliebter. Wer mit dem Gedanken spielt, Kundenmagazine zu konzipieren, sollte sich vorher allerdings mit einigen zentralen Aspekten wie der Zielgruppe, den redaktionellen Inhalten und der geplanten Verteilung beschäftigen.
Die Zielgruppe von Fachzeitschriften, Kundenmagazinen und Co.
Am Anfang jeder Fachzeitschrift steht die Frage nach der Zielgruppe. Wer soll angesprochen werden und welche Themen interessieren das Publikum und passen diese gleichzeitig zu den betriebsbezogenen Schwerpunkten? Da es das höchste Ziel von Kundenzeitschriften ist, gelesen zu werden, entscheiden neben den Unternehmensinteressen also auch die potenziellen Leserinnen und Leser, welche Themen im Magazin behandelt werden. Vorab gilt es zu klären, ob sich die Zeitschrift an den Endverbraucher oder an B2B-Kunden richtet oder, ob sie vielleicht ausschließlich der unternehmensinternen Kommunikation dient. Endkonsumenten interessieren sich grundsätzlich eher für eine leichtere Lektüre, während die Themen im B2B-Bereich gerne etwas fachspezifischer sein dürfen – jedoch ohne dabei den Unterhaltungsaspekt zu verlieren. Als unternehmensinternes Kommunikationsmedium weisen Kundenmagazine inhaltlich einen gänzlich anderen Fokus auf. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf diesem Weg über Neuigkeiten und Änderungen im Betrieb auf dem Laufenden gehalten werden. Ein weiterer Vorteil: Auf diese Weise verstärkt sich auch die Bindung der Angestellten an das Unternehmen.
Kundenzeitschriften vs. Fachzeitschriften und Werbebroschüren
Damit die Leserinnen und Leser das Magazin nicht gelangweilt beiseitelegen, lassen sich Kundenzeitschriften heutzutage in den meisten Fällen kaum von regulären Publikumszeitschriften oder Fachzeitschriften unterscheiden. Diese Kommunikationsmethode bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich ihrer Leserschaft auf eine ganz neue Art und Weise zu präsentieren. So ermöglicht sie Einblicke hinter die Kulissen, indem sie zum Beispiel den Tag eines Azubis im Unternehmen begleitet und dadurch die dort gelebten Werte zum Ausdruck bringt. Außerdem besteht die Möglichkeit, Produkte einmal anders vorzustellen, beispielsweise durch einen Anwenderbericht, in dem ein Kunde von seinen Erfahrungen erzählt. Geschichten von Menschen interessieren Leserinnen und Leser schlichtweg mehr als reine Aufzählungen von Fakten. Nicht jeder Artikel sollte sich jedoch mit dem Betrieb oder dem eigenen Sortiment beschäftigen. Schließlich lassen sich Kundenzeitschriften nicht mit Werbebroschüren gleichsetzen. Stattdessen werden die Themen des Unternehmens journalistisch aufgearbeitet und Leserinnen und Leser mit interessanten und spannenden Artikeln gefesselt. Bekannte Kundenmagazine wie die mobil setzen unter anderem auf Interviews mit Schauspielern oder Musikerinnen, die das Interesse der Leserschaft wecken und deshalb auch prominent auf dem Cover angekündigt werden. Kleinere Unternehmen können mit spannenden Themen aus der Region punkten. Wichtig ist ein gelungenes Gesamtkonzept, das die Zielgruppe mit interessanten Artikeln begeistert.
Reichweite nutzen – die strategische Verteilung von Kundenmagazinen
Um ihre angestrebte Zielgruppe zu erreichen, bieten sich Unternehmen bei der Verteilung ihrer Kundenzeitschriften unterschiedliche Möglichkeiten. Wer potenzielle Kunden in seiner Region gewinnen möchte, lässt Kundenmagazine am besten als Beilage in den lokalen Tageszeitungen oder Anzeigenblättern verteilen. Je höher die Auflage, desto mehr Menschen werden erreicht. Auch ein Versand an den aktuellen Kundenstamm kommt insbesondere bei Unternehmen mit einer räumlich weit gestreuten Zielgruppe infrage. Der Nachteil dieser Methode: Sie erreicht ausschließlich Bestandskunden. Außerdem müssen hier zwingend alle Regeln des Datenschutzes beachtet werden. Dies betrifft auch den Versand einer elektronischen Zeitschrift per E-Mail. Statt Kundenzeitschriften zu versenden, können Unternehmen auch mit verschiedenen Geschäften kooperieren und sie dort oder an anderen öffentlichen Orten auslegen lassen. Genauso sollten am eigenen Unternehmenssitz immer einige Ausgaben ausliegen, die interessierte Kunden mit nach Hause nehmen können. Grundsätzlich gilt: Bei der Verteilung spielt auch der richtige Termin eine wichtige Rolle. Kundenmagazine sollten verteilt werden, wenn möglichst viele potenzielle Leserinnen und Leser erreichbar sind. So stellen zum Beispiel Ferienzeiten, in denen viele Menschen Urlaub machen, einen ungünstigen Zeitpunkt dar.
Professionelle Unterstützung bei der Umsetzung von Kundenzeitschriften
Bei allen bisher genannten Aspekten kommt es vor allem auf eine professionelle Umsetzung an, denn die Leserschaft kann durchaus beurteilen, ob Kundenmagazine gut gemacht sind. So schadet eine minderwertige Zeitschrift dem Image mehr, als seinen positiven Ausbau zu fördern. Besitzt das Unternehmen nicht die nötigen Kenntnisse oder Kapazitäten, um ein eigenes Heft zu produzieren, kann es sich an einen externen Anbieter wenden. Professionelle Unterstützung bei der Gestaltung von Kundenmagazinen bieten etwa PR-Agenturen oder Redaktionsbüros. Eine enge Absprache während des Entwicklungsprozesses stellt sicher, dass die genauen Kundenvorstellungen erfüllt werden.
Maßgeschneiderte Kommunikation für Unternehmen jeder Größe
Kundenzeitschriften eignen sich sowohl für kleine, regionale Unternehmen als auch für global agierende Konzerne. Denn letztendlich lassen sich Kundenmagazine ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anpassen. Wer sich vorab einige Gedanken zu wichtigen Aspekten wie Zielgruppe und Inhalten macht, erhält mit einer eigenen Zeitschrift die Möglichkeit, potenzielle Kunden abseits klassischer Werbung gezielt anzusprechen.
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